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Informationen zur Testpflicht

Foto: Waldemar Brandt / unsplash.com
Foto: Waldemar Brandt / unsplash.com

Am 9. April wurden Sie bereits informiert, dass alle Kinder und Erwachsenen, die in der Schule lernen und arbeiten, nun zweimal wöchentlich auf das Corona-Virus getestet werden müssen. Die rechtliche Grundlage bildet die Corona-Betreuungs-Verordnung vom 12.04.2021.

 

Inzwischen haben wir mit den Kindern der Notbetreuung die erste Testrunde durchgeführt und wissen: Es ist eine kleine Herausforderung, aber die Kinder schaffen das!

 

Wir wurden vom Land mit Antigen-Selbsttests ausgestattet. Diese Tests werden wir im Wechselmodell jeweils am Anfang eines Präsenztags durchführen (Mo / Mi für Gruppe A, Di / Do für Gruppe B). 

  • Wenn Ihr Kind nicht an einem Selbsttest teilnehmen soll, kann es alternativ das Ergebnis eines Bürgertests vorlegen. Dieser darf nicht älter als 48 Stunden sein. Beispiel: Der Selbsttest am Montag kann durch einen negativen Bürgertest vom Samstag oder Sonntag ersetzt werden.
  • Bitte teilen Sie der Klassenlehrerin vorher mit, wenn Ihr Kind nicht am Selbsttest teilnimmt. Sie wird dann für Ihr Kind keinen Test vorbereiten.
  • Wenn Ihr Kind überhaupt nicht getestet werden soll, kann es nicht am Präsenzunterricht oder an den Betreuungsangeboten teilnehmen. Details zum weiteren Verfahren in einem solchen Fall wurden uns von der Schulaufsicht noch nicht mitgeteilt.

Die Durchführung des Stäbchentests haben wir so kindgerecht wie möglich gestaltet. Wir begleiten die Kinder mit Tipps und mündlichen Korrekturen. Den eigentlichen Test führen sie selbstständig durch. Dabei haben wir gute Erfahrungen damit gemacht, wenn die Kinder das Einführen des Nasentupfers mit der Frontkamera eines iPads kontrollieren. 

 

Auf dem Klassenpadlet Ihres Kindes werden die Klassenlehrerinnen außerdem ein kurzes Erklärvideo zur Verfügung stellen. Hier ist der Ablauf des Selbsttests gut nachzuvollziehen. (Nur der Schritt mit dem iPad fehlt :) Auch dieses Youtube-Video hilft vielleicht dabei, Ängste im Vorfeld abzubauen. 

 

Bitte besprechen Sie mit Ihren Kindern auch, dass sich niemand ein positives Ergebnis wünscht, dass es aber jede/n treffen kann! Es ist wichtig, Infizierte zu finden, um die Gemeinschaft zu schützen, aber niemand darf deshalb stigmatisiert werden.

 

Sollte ein Kind positiv getestet sein, werden wir behutsam und besonnen reagieren und dafür sorgen, dass es durch Sie als Eltern schnell abgeholt wird. Anschließend nehmen Sie Kontakt mit einer Arztpraxis auf und sorgen dafür, dass ein PCR-Test gemacht wird. Weitere Informationen zum Umgang mit einem positiven Selbsttest finden Sie hier.

Sicherlich haben Sie - ebenso wie wir - noch viele Fragen. Sprechen Sie uns über die bekannten Kanäle an. Den aktuellen Stand der Informationen finden Sie außerdem auf den Seiten des Schulministeriums.

 

 

Zum Schluss: Wir wissen aktuell noch nicht, wie es am Montag weitergeht. Sollte es wieder das Wechselmodell sein, starten wir im Rhythmus A / B / A / B / A, in der Folgewoche: A / B / A / B / B. Sobald die nächsten Entscheidungen zum Schulbetrieb getroffen sind, werden wir Sie darüber informieren.