Ab Montag gibt es ein neues Testverfahren für Ihre Kinder: Die bisherigen Selbsttests werden durch einen einfachen Speichel-Test – kurz: Lolli-Test – ersetzt. Es starten also zunächst die Kinder in der Corona-Betreuung. Wie bisher wird zweimal pro Woche getestet. Lolli-Tests sind wesentlich einfacher zu handhaben. Sie sind als PCR-Tests verlässlicher als die bisher durchgeführten Antigen-Schnelltests. Zudem kann eine Infektion bei einem Kind durch einen PCR-Test deutlich früher festgestellt werden.
Die Kinder einer Lerngruppe (Pool) lutschen 30 Sekunden lang auf einem Abstrichtupfer (Lolli). Alle Tupfer der Gruppe werden in einem Gefäß gesammelt und am selben Tag in einem Labor ausgewertet.
Was passiert bei einem negativem Pool?
Ein negativer Pool-Test ist die wahrscheinlichste Variante. Das bedeutet, dass kein Kind der Gruppe positiv auf SARS-Cov-2 getestet wurde. In diesem Fall gibt es keine Rückmeldung durch die Schule.
Was passiert bei einem positivem Pool?
Ein positiver Pool-Test bedeutet, dass mindestens eine Person der Gruppe mit dem Corona-Virus infiziert ist. Das Labor übermittelt der Schule das Ergebnis bis spätestens 6 Uhr am Folgetag. Sie als Eltern werden so früh wie möglich von uns informiert (abends bis 20 Uhr, morgens ab 6:30 Uhr). Nun müssen Sie mit Ihrem Kind zu Hause einen zweiten Lolli-Test durchführen. Das Material für den Einzeltest bekommt ihr Kind am Tag der ersten Pool-Testung ausgehändigt. Bitte nehmen Sie es an sich und bewahren Sie es gut auf. Die Einzelprobe Ihres Kindes muss bis 9 Uhr im Sekretariat abgegeben werden!
Was passiert, wenn der Einzeltest nicht rechtzeitig in der Schule ist?
In diesem Fall müssen Sie einen PCR-Test bei Ihrem Haus- oder Kinderarzt veranlassen. Die Teilnahme am Präsenzunterricht oder an Betreuungsangeboten der Schule ist erst wieder nach Vorlage eines negativen PCR-Tests möglich.
Weitere Informationen zum Testverfahren finden Sie in diesen beiden Videos:
Den vollständigen Ablauf der neuen Teststrategie verdeutlich dieses Schema:
